Der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller und
geschlechtlicher Vielfalt“ (ISV) wird neuer Schwung verliehen, neue Bereiche werden
erschlossen und sie wird auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Das Ziel der Initiative ist die
Förderung der Akzeptanz von LSBTTIQ*: in der Schule, bei Behörden, in Verbänden,
in Betrieben sowie in der Zivilgesellschaft.
Die Koalition wird die bisherigen Maßnahmen intensivieren und evaluieren, um neue
Erfordernisse festzustellen und eine ständige Weiterentwicklung voranzutreiben. Die
Koalition verpflichtet sich dem Ziel, die ISV in eine dauerhafte Struktur der
Akzeptanzarbeit zu überführen, in der die Berliner Verwaltung und Akteur*innen der
Zivilgesellschaft miteinander kooperieren. Dafür wird die Koalition die Haushaltsmittel
für die ISV bis zum Ende der Legislaturperiode verdoppeln.
Schwerpunkte werden die Bereiche Bildung, Jugend, Arbeitswelt, Anti-
Diskriminierungsarbeit sowie Gewaltprävention sein. Bei der Weiterentwicklung und
Ausgestaltung der ISV wird die Koalition die LSBTTIQ*-Communities und die
vielfältige Stadtgesellschaft kontinuierlich einbinden und deren Impulse aufnehmen.
Dafür wird die Koalition die Kompetenzen und das Engagement der LSBTTIQ*Communities
der Stadt heranziehen und alle einladen, gemeinsam an einem
ressortübergreifenden Maßnahmenplan mitzuarbeiten.