Die Koalition wird den Rahmenvertrag mit dem Studierendenwerk so
weiterentwickeln, dass die wachsenden Aufgaben in vollem Umfang erfüllt werden
können, und strebt an, den Landeszuschuss auf dieselbe Höhe wie das Aufkommen
durch die Sozialbeiträge der Studierenden anzuheben. Die Koalition wird das
Studierendenwerk und die städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu einer
verstärkten Zusammenarbeit in die Pflicht nehmen, um kurzfristig erheblich mehr
Wohnraum für Studierende zu schaffen. Die Mieten aller durch den Senat
geförderten Wohnungen für Studierende liegen deutlich unterhalb des Marktes und
orientieren sich an dem im Berufsausbildungsförderungsgesetz (BaföG)
vorgesehenen Kostensatz. Eine Verwaltung der Studierendenwohnungen durch das
Studierendenwerk wird angestrebt.