Die bestehenden Jugendverkehrsschulen werden erhalten sowie in Kapazität und
Ausrichtung der „wachsenden Stadt“ angepasst. Sie werden baulich und finanziell
angemessen ausgestattet und mit fachlich und pädagogisch qualifizierten
Mitarbeiter*innen gestärkt. Mit den Bezirken und Verbänden wird ein
ressortübergreifendes, gesamtstädtisches und zeitgemäßes Konzept für die
Mobilitätserziehung von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Es umfasst
vorschulische, schulische und außerschulische Angebote Mobilitätserziehung wird
fester Bestandteil im Schulprogramm. Alle Bezirke erhalten eine bedarfsgerechte und
vergleichbare Grundausstattung für bezirks- und stadtteilbezogene Trainings- und
Übungsangebote, die auch für weitere Zielgruppen offen und über die
Unterrichtszeiten hinaus zugänglich sind. Neben Kindern und Jugendlichen sollen
Erwachsene, darunter besonders auch Menschen aus anderen Ländern, mit
Broschüren, Radfahrkursen etc. erreicht werden. Die Wartung für die
Lichtsignalanlagen der Jugendverkehrsschulen wird künftig mit in die
entsprechenden Generalübernehmerverträge aufgenommen.