Gründer*innen von Unternehmen sind eine wichtige Kraft für die wirtschaftliche
Entwicklung Berlins. Die Koalition will die Beratungsangebote, das öffentliche
Beteiligungskapital und die Wachstumsfinanzierung der IBB fortführen und weiter
ausbauen, um Engpässen in der Kapitalversorgung von jungen Unternehmen
vorzubeugen und gemeinsam mit der IBB für die Phase des
Unternehmenswachstums zusätzliches privates Kapital zu aktivieren.
Die Unterstützung für Ausgründungen aus Wissenschaft und Forschung durch
Gründer*innenzentren, Labore und Inkubatoren wird verstärkt, insbesondere an den
Zukunftsorten. Die Koalition setzt sich für den Erhalt und die Ausweitung bezahlbarer
Gewerbeflächen für Startups und Coworking-Spaces ein. Die Koalition setzt sich für
eine signifikante Erhöhung des Anteils von Unternehmensgründungen durch Frauen
ein und will insbesondere im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich Startup-
Gründungen durch Frauen fördern, bspw. in Netzwerken und durch ein Mentoring-
Programm. Darüber hinaus unterstützt die Koalition Anstrengungen der Berliner
Startups für Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und familienfreundliche
Arbeitszeiten
Die Koalition wird die bestehenden Gründer*innenberatungsstrukturen interkulturell
öffnen und gezielt erweitern, damit Unternehmensgründungen von Menschen mit
Migrationshintergrund angeregt, unterstützt und gefördert werden können. Konkret
wird das “Gründungsnetzwerk Berlin” mit seinen vielen Partnern und seinem breiten
Angebot genutzt und für dieses ein konkreter Auftrag mit entsprechenden
Fördermöglichkeiten definiert.